»Was machen die da« wird ein Jahr alt!

Vor genau einem Jahr ist »Was machen die da« online gegangen. Seitdem haben wir neununddreißig Interviews veröffentlicht und sind tatsächlich Blogger des Jahres 2014 geworden. Im Ernst? NEUNUNDDREISSIG? Wahnsinn. Es war auch in der Tat viel Arbeit, aber dieses Resultat erstaunt uns trotzdem selbst.

Einer unserer Interviewpartner war Falk Schreiber, und er hat uns zu diesem Anlass ein … tja … Gedicht? einen Song? jedenfalls einen Remix aus sämtlichen bisher erschienenen Wasmachendiedas geschrieben. Sensationell! Vielen Dank, Falk!

Und: Happy Birthday to us!

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Was machen die da? Ein Remix von Falk Schreiber

Wir finden es spannend,
eine Geschichte dazu zu erzählen.

Wenn man selbst es doch so toll findet!
Dauernd kommt jemand rein und hat eine Flasche Sekt dabei oder bringt mir etwas zu essen oder holt den Hund ab und geht mit ihm spazieren.
Das war für mich mit ein Grund zu sagen:
ich möchte am Tagesende einfach etwas Schönes sehen.

Als Kind habe ich gar nicht fernsehen dürfen, ich hatte da irgendwie gar keinen großen Bezug.
Ich verkaufe hier Bücher. Sozusagen.
Ich komme gerade aus dem Kino.

Ich möchte am Tagesende einfach etwas Schönes sehen.

Avocado, Krabbensalat, Tomate, was weiß ich.
Aber es ist natürlich alles überhaupt nicht optimal.
Ich werde mich aber nicht zwischendurch in den Zug setzen und nach Hause fahren oder so,
ich will das schon durchhalten.

Ich bin also davon ausgegangen, dass ich hier keine Zukunft habe.
Wollt Ihr das fotografieren?

Ich möchte am Tagesende einfach etwas Schönes sehen.

Ich mache auch sehr viel anderes.
Das Interesse am Lindy-Hop wächst immer noch,
seit Jahren geht es nur bergauf.

Sowas wie Augsburg oder Ulm, so Orte, wo man normalerweise nicht unbedingt hinfährt.
Erfolgreich ist was anderes, aber ich bin angekommen. Wenn auch eher unelegant.
Und das ist auch richtig so.

Ich möchte am Tagesende einfach etwas Schönes sehen.

Es ist wirklich das Extreme, das Krasse,
das kommt bei den Leuten am besten an.

Das hier ist ein Drohn. Man erkennt sie an den riesigen Augen.
Ich und ein Internetshop und mein Fahrrad.
Wir machen Paramente.
Schön ist natürlich, wenn bei jemandem alles kaputt ist, wenn also, salopp gesagt, alles vergammelt ist und schlimm aussieht,
dann kann man das komplett wiederherstellen.

Frag drei Leute, und du bekommst fünf Antworten.

Ich möchte am Tagesende einfach etwas Schönes sehen.

(Saxofonsolo)

Es war ganz schlimm.
Was kannst du, wo hast du Bock drauf?
Die Frage ist,
wie ich sie zusammenschlage.

Alter Wall, Bankenviertel.
Das muss man erstmal reinkriegen, man muss es üben.
Der Job an sich ist meistens ziemlich routiniert.
Ich bin Bibliothekarin, und ich segle.
Bloß, weil er schwarz ist.
Da waren wir am Anfang, oder auch teilweise bis heute, das einzige Männerpaar.
Hamburg, Berlin, Frankfurt, Stuttgart, Freiburg und München.

Ich möchte am Tagesende einfach etwas Schönes sehen.

Wir bieten diesen Menschen eine Plattform, auf der sie ihr Leben erzählen können.
Außerdem ist Vierzig das neue Dreißig.

7 Kommentare

  1. Glückwunsch und danke! Und großen Respekt für den kontinuierlichen Einsatz.

  2. Ist ja auch ein wirklich interessantes, liebevoll gemachtes Projekt. Und der Remix fängt den Sound schön ein!

  3. Ganz herzlichen Glückwunsch!
    … und dann im Sommer kommt ihr zum Auslandseinsatz mal zu uns an Bord, richtig? Weil’s auf der Black Molly ja leider nicht geklappt hat :)

  4. Was, schon ein Jahr? Wie bei echten Babys – kaum sind sie da, kann man sich schon gar nicht mehr vorstellen, dass es sie mal nicht gab … bin gespannt, was es hier noch so alles an Berufen und Berufungen zu entdecken geben wird. Hoffentlich noch ganz viele! Ein Hoch auf Eure wunderbare Was-Menschen-so-antreibt-Kunde!

  5. Das Allerallerschönste in diesem Internet. Sage ich jetzt einfach so. Und meine das auch so. Ganz ganz herzliche Glückwünsche an Euch beide!

  6. Glückwunsch und danke, dass Ihr das Projekt hier nicht nur ersonnen, sondern auch sehr toll umgesetzt habt.

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  1. Happy Birthday, „Was machen die da“! - […] Vor genau einem Jahr sind wir mit „Was machen die da“ online gegangen. Wir haben mit großem Elan mit…

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