Jan Essig, App-Entwickler

[Dieses Interview haben wir für die Zeitschrift Nido geführt. Nido hat eigene Fotos gemacht, der Text steht dort inzwischen nicht mehr online. Daher hier nur der Text, leider ohne Bilder.]

Ich habe in Mannheim Kommunikationsdesign mit Schwerpunkt Animation und Illustration studiert. Zum Animieren habe ich mich damals durch Zufall für Flash entschieden. Später hat mir irgendwer gesagt, dass man mit Flash auch Spiele programmieren kann. Ich fand es super, dass ich damit meine Animationen und Illustrationen auch gleich in Spiele einbauen konnte. Ein paar Jahre lang habe ich dann für Agenturen oder als Eigenwerbung Flash-Games entwickelt. Irgendwann gab es die Möglichkeit, mit Flash bzw. Adobe Air auch Apps zu erstellen.
Meine erste App war das Tierklavier für meine Tochter. Ich selbst hatte als Kind ein Froschklavier, so ein Plastikding, wo die Frösche den Mund aufmachen, und dann kommt ein Ton. So etwas wollte ich für meine Tochter als App haben, also habe ich etwa drei Monate herumexperimentiert, bis die erste App fertig war. Meine Tochter Hanna hat die Töne dafür gemacht. Das war der Anfang.

Es ist bis heute so, dass meine Kinder die Sounds machen, sie miauen und quaken und seufzen und jubeln – einfach alles, was gerade benötigt wird. Sie haben auch die Ideen für die Spiele oder wünschen sich was. Und sie testen alles. Das letzte große Ding war die Hängebrücke in der „Abenteuer Spielplatz“-App, da muss man über eine Schlucht balancieren. Da standen meine Kinder bei mir im Büro, und ich habe gesagt, stellt euch vor, ihr lauft über eine Wackelbrücke und müsst balancieren. Und wenn es kippelt, dann macht ihr „ooooh“ oder „uuuuh“ oder so. So ist die ganze App voll mit Tönen von den beiden. Lutz ist jetzt fünf geworden, und Hanna ist sieben. Sie machen schon seit 2011 mit. Da haben wir uns ein iPad gekauft, und ich habe mit der Entwicklung von Apps begonnen. Hanna war damals drei und hat für das Tierklavier quak und blub und miau und muh gemacht. Und inzwischen macht auch Lutz für mich Ritter- oder Monstersounds.

Nido mit Jan Essig

Die beiden haben auch immer noch gute Tipps für mich. Bei dem Balancierspiel hatte ich erst eine Bestenliste für das Ende geplant, man hatte dann halt soundsoviele Meter auf der Hängebrücke geschafft. Aber meine Tochter fragte, was denn passiert, wenn man auf der anderen Seite ankommt. Da dachte ich: klar, Kinder wollen ein Ziel. Also habe ich es so gemacht, dass man auf der anderen Seite ankommen kann. Als nächstes fragte sie, was kriegt man da jetzt? Gut, dachte ich, man braucht also auch noch eine Belohnung. Wenn man es schafft, findet man jetzt eine Schatztruhe, und darin ist eine Krone oder ein Juwel. Und wenn sie von der Brücke runterfallen, was passiert dann mit ihnen? Einfach nur Fallen reicht nicht. Da muss schon ein Bildchen kommen, dass es ihnen noch gut geht. Das sind so Sachen, an die ich am Anfang einfach nicht gedacht habe. Meine Kinder erklären mir dann, was ich machen muss. Sie sehen auch genau, wenn die Buttons ungünstig platziert sind, Elemente stören oder ein Spiel aus ihrer Sicht nicht stimmig ist.

Die Beiden testen also während der Entstehung einer neuen App immer mit, und sind sie immer ganz stolz, wenn sie einen Fehler finden. Sie dürfen allerdings relativ selten spielen, so ein-, zweimal in der Woche bekommen sie das iPad für ein bis zwei Stunden, oder wenn ich was Neues gemacht habe. Ansonsten gucken wir eher, dass sie normale Sachen spielen, etwas malen oder rausgehen. Aber ich finde es natürlich immer schön, wenn sie mit unseren Apps spielen, mit dem Tierklavier zum Beispiel. Oder wenn sie mit anderen Apps spielen und dann doch wieder zu meinen Sachen zurückkommen.

Ich wollte schon immer Spiele machen. Ich wollte das machen, was mir am meisten Spaß macht: Illustration und was Lustiges. Programmieren kam im Studium eigentlich gar nicht vor, das habe ich nebenher gelernt. Ab dem Moment, wo ich Kinder hatte, wollte ich Apps für Kinder machen. Vorher habe ich irgendwelche Quatschsachen gebastelt. Es gab zum Beispiel mal dieses Yetispiel, wo ein Pinguin von einem Eisblock springt, und der Yeti haut ihn weg. Als ich mir das Programmieren beigebracht habe, habe ich immer versucht, solche einfachen Spiele nachzuprogrammieren. Dieses Spielprinzip habe ich mit einem Arzt nachgebaut, der im OP einen Blinddarm hochhält und auf einen Mülleimer mit Tretdeckel fallen lässt. Man muss mit dem Mülleimerdeckel den richtigen Moment abpassen und den Blinddarm über den Flur schleudern.
Solche Spiele habe ich als Eigenwerbung an Agenturen verschickt und darüber tatsächlich ein paar Jobs bekommen. 2003 war ich mit dem Diplom fertig, und seitdem bin ich selbstständig. Ich arbeite immer noch als Freelancer für Agenturen, mache Spiele, Animationen, Illustrationen, auch Webseiten. Wenn ich gerade keine Kundenjobs habe, bastle ich an meinen eigenen Apps.

Angefangen habe ich mit Kleinkind-Apps, jetzt wachsen sie mit meinen Kindern mit. Meine Apps fangen etwa für Zweijährige an und gehen jetzt bis zum Lesenlernalter. Vor kurzem habe ich mit einer Lerntherapeutin zusammen das „Grammatik Duell“ entwickelt, das ist ein Memoryspiel für Schulkinder, bei dem man deutsche Grammatik lernt. Was ist ein Verb, was ist ein Nomen usw. jeweils mit Beispielen, die man zusammenpuzzeln muss.

Für die erste „Spielplatz“-App habe ich 2011 meiner Tochter beim Spielen zugeguckt. Sie hat zwei Minuten lang ein Puzzle gemacht, dann wollte sie was anderes spielen, ein Malspiel, dann schon wieder ganz schnell was anderes und so weiter. Auf dem iPad auf die Schnelle die richtige App zu finden, war für sie nicht einfach und hat sie immer total frustriert. Also habe ich beschlossen, eine Art Rahmen-App zu entwerfen, in der alles drin ist. Die Navigation ist oben, damit das Kind nicht aus Versehen auf den Zurück-Button kommt und im Spielfluss gestört wird. Ich habe einfach die App gebastelt, die ich mir für meine Kinder gewünscht hätte, die Kindern Spaß macht, die kindersicher ist und einfach funktioniert. Meine Tochter hat mir gesagt, was sie will, welche Tiere und Spiele sie mag. Sehr praxisnah.

Vor zwei Jahren hat sie gefragt, ob ich ihr Buchstaben beibringen kann. Da habe ich Tiere gezeichnet, mit A wie Affe, B wie Bär und so weiter. Und Ü wie Überraschungshai. Dann dachte ich, wenn ich schon die ganzen Tiere gezeichnet habe, kann ich auch gleich eine Lese-App daraus machen, und eigentlich kann ich auch gleich mit Schreiben weitermachen, und mit großen und kleinen Buchstaben. So ist das Ding gewachsen. Und damit ich ein bisschen was daran verdiene, habe ich die App auch gleich noch auf Englisch übersetzt. Also mit A wie Affe auf Deutsch und A wie Alligator auf Englisch. Inzwischen gibt es den „Buchstaben Spielplatz“ in sieben Sprachen und mit über 80 Tieren, damit es in jeder Sprache zu jedem Buchstaben das richtige Tier gibt. Die erste englische Version habe ich noch versucht, selbst zu sprechen, das war zwar ganz witzig, aber man hat natürlich gehört, dass ich kein Native Speaker bin. Meine Frau hat mir das Französische und Deutsche gesprochen, eine italienische Schulfreundin das Italienische, ein Freund von mir ist professioneller Sprecher in England. Ich habe für ihn eine kleine App gemacht, er hat mir dann meine englischen Sounds gesprochen. Die 7 Sprachen sind alle in dieser einen App enthalten, das sind keine Einzelversionen. Finanziell wäre es anders vielleicht schlauer gewesen, aber ich fand es ganz schön, wenn die Kinder gleich mehrere Sprachen in einer App haben, wenn sie später zB. Englisch oder Französisch lernen. Im Moment gibt es die App auf Deutsch, Französisch, Italienisch, Schwedisch, Spanisch, Niederländisch, australisches, amerikanisches und britisches Englisch.

Für die ABC-App habe ich viel hilfreiches Feedback von Lehrern und Blogs bekommen, wo man mir anfangs sagte, ich hätte ja nur die Buchstabennamen, aber keine Anlaute. Also habe ich die Anlaute noch dazugenommen. Dann sagte mir jemand, die Schreibrichtung sei in Deutschland anders als in Schweden, und in Amerika ist es auch wieder anders, und der Buchstabe G sieht in Schweden anders aus als in Deutschland und in England … mittlerweile es gibt für jede Sprache die richtigen Buchstaben und die richtige Schreibrichtung. Die erste Version hatte ausschließlich Druckbuchstaben enthalten, dann hieß es, es wäre schön, auch eine Schreibschrift zu haben. In Deutschland kann sich allerdings jede Schule aussuchen, ob sie die lateinische Ausgangsschrift verwenden möchte, die vereinfachte Ausgangsschrift, die Schulausgangsschrift oder die Grundschrift. Deshalb enthält der „Buchstaben Spielplatz“ jetzt insgesamt 6 verschiedene Schriften mit Groß- und Kleinbuchstaben. Die Grund-App war in etwa drei Monaten fertig, aber es hat dann noch über ein Jahr gedauert, bis alle Wünsche umgesetzt waren und jedes Detail passte. Neulich habe ich noch einen Modus für Kinder mit Sehschwierigkeiten eingebaut, in dem man den Hintergrund abdunkeln kann und die Buchstaben dadurch stärker hervortreten. Regelmäßig erhalte ich auch Feedback von Eltern und habe somit immer eine Riesenliste mit Ideen und Vorschlägen, was ich bei welcher App noch verbessern oder hinzufügen könnte. Deshalb aktualisiere ich meine Apps ständig, und so wachsen sie dann immer weiter.

Es gibt ja die Möglichkeit, Apps in den verschiedenen Stores zu bewerten. Leider schreiben viele nur, wenn etwas nicht funktioniert, dummerweise habe ich als Entwickler dann keine Möglichkeit, auf die Kritik zu antworten, obwohl ich grundsätzlich sehr gerne helfen würde. Die wenigsten wenden sich bei Fragen oder Problemen direkt per Mail an mich.
Früher unter iOS6 war es noch so, dass alle Bewertungen einer App auch nach einem Update noch angezeigt wurden. Die Buchstaben-App zum Beispiel hat mittlerweile über 50 Bewertungen, die meisten mit 5 Sternen, aber wenn ich jetzt ein Update hochlade, verschwinden sie unter dem Reiter „Alle Bewertungen“. Das heißt, niemand sieht nach einem Update mehr auf Anhieb, wie die App bewertet wurde. Die Folge ist, dass eine App nach jedem Update, trotz Verbesserungen und neuen Features, erst einmal in den Charts nach unten fällt. Das mag für große App-Studios kein Problem sein, schnell wieder einige Bewertungen zusammen zu bekommen, für kleine Indie-Entwickler ist es leider fast unmöglich. Da meine Zielgruppe Kinder sind und sich Updates neuerdings auch noch selbst installieren, bekommen Eltern gar nicht mehr mit, was sich geändert hat. Als Kinder-App-Entwickler ist es somit noch schwerer geworden, sich im AppStore zu behaupten.

Als ich 2011 mit den Apps angefangen habe, habe ich sie einfach in den AppStore gestellt und geguckt, was passiert. Ich wusste nicht, dass man z. B. Apple anschreiben und alle wichtigen Infos zum Appstart mitteilen kann, ich wusste auch nicht, wie man Werbung macht, dass man Blogs anschreiben kann usw., das habe ich alles erst zwei Jahre später gemacht. Meine allerersten Apps sind daher still und leise im AppStore erschienen.

Apple ist ziemlich kritisch. Wenn eine neue App fertig ist und sie an Apple übermittelt wurde, dauert es 7 bis 14 Tage, bis sie von einem Apple-Mitarbeiter angeschaut wurde. Die prüfen, ob die App funktioniert, ob irgendwelche unpassenden Sachen drin sind, ob sie kindgerecht ist usw. Man muss bestimmte Bedingungen erfüllen. Und wenn man gegen eine Regel verstößt, wird die App abgelehnt, dann muss man sie neu einreichen.
Manchmal prüfen sie richtig genau, manchmal gucken sie auch zu kurz drauf. Das ist dann ärgerlich, wenn blöde Fehler enthalten sind, wenn also etwa auf dem iPhone die iPad-Version angezeigt wird und umgekehrt. Dann geht es darum, das möglichst schnell zu beheben, denn Käufer bewerten Apps in solchen Fällen, wenn irgendwas nicht klappt, sehr schnell sehr schlecht. Da muss man mit einem Update wirklich beeilen. Man kann dann einen Expedite Review bei Apple beantragen. Wenn man den genehmigt bekommt, dauert es vielleicht nur 2-3 und nicht 14 Tage, und man kann die Sache vielleicht noch retten. Da braucht man aber großes Glück, so etwas vergeben die nur sehr, sehr selten.
Bei Google ist es viel einfacher, da macht man was, lädt es hoch, und zwei Stunden später ist es im Live Google Play Store. Das rauscht mehr oder weniger ungeprüft durch.

Ich kann illustrieren, ich habe lustige Ideen, ich kann programmieren – aber was das Marketing angeht, tue ich mich sehr schwer. Wenn man jemanden anschreibt, hey, ich hab ne neue App, dann gibt es meistens keine Reaktion oder man bekommt eine Preisliste zugeschickt, was ein Review auf einem Blog oder eine Meldung in einem Portal kostet. Eigentlich kann man nur viral Erfolg haben, sonst geht das kaum. Umgekehrt sucht man aber als Eltern ewig herum, wenn man etwas Gutes für die Kinder finden will. Man bekommt keine Hilfe.

In Schweden gibt es ein tolles Blog, das heißt pappasappar.se, die testen Kinder-Apps kostenlos und sie posten nur Apps, die mindestens drei Sterne kriegen. Die sind knallhart und total ehrlich. Deswegen sind meine Apps auch alle auf Schwedisch verfügbar. Da reinzukommen, ist schwierig, und sie haben nur sehr wenige Apps, die fünf Sterne bekommen haben. Der „Buchstaben Spielplatz“ ist eine davon. Das ist wirklich großartig. Schweden ist durch dieses Blog eigentlich mein Hauptmarkt geworden. Eine ähnliche Seite hat sich aber für Deutschland nie durchgesetzt, das ist schade.

Vor zwei Jahren wurde ich gefragt, ob ich auch mal eine Mathe-App machen würde. Das würde ich gerne, aber ich muss ja auch noch meine Brötchen verdienen. Da schaffe ich nicht alles, was ich gerne umsetzen würde. Dabei wäre Mathe wahrscheinlich sogar lukrativ, die meisten Mathe-Apps starten gleich ganz oben in den Charts, Apple findet das auch immer super und featuret die Dinger. Aber es gibt mittlerweile schon viele gute Mathe-Apps. Wenn ich eine tolle Idee dazu habe, mache ich das noch. Im „Logik Spielplatz“ ist auch ein bisschen was mit den Zahlen von 1-10 drin. In der App gab es auch zum ersten Mal einen Punktestand, und man kann gegeneinander spielen. So kann man lernen, was es bedeutet, wenn einer zwei Punkte hat und einer drei.

Nido-Magazin

Ganz aktuell ist gerade unsere „easy!“-App, die läuft ganz gut. Das ist ein schnelles Quiz- oder Logikspiel für Kinder und Erwachsene, bei dem man einfache Fragen schnell beantworten muss. Ist das grün? Hulk – Brokkoli – Apfel – Banane. Bei Ja wischt man nach rechts, bei Nein nach links. Das habe ich schon oft mit den Kindern gespielt, dabei habe ich ihnen die Fragen vorgelesen, weil sie noch nicht selbst lesen können. Sie mussten Ja oder Nein sagen, und ich habe entsprechend gewischt. Jetzt habe ich noch einen Modus eingebaut für Kinder, die schon ein wenig lesen können, aber sie haben zwei Sekunden länger Zeit zum Antworten. Man kann auch die Schriftart auswählen, damit es ein bisschen besser lesbar ist. „easy!“ ist meine bisher einfachste App, die erste App, die ich zusammen mit meiner ganzen Familie umgesetzt habe und zugleich die App mit dem besten Start überhaupt. Sie wurde von Apple in 117 Ländern als beste neue App gefeaturet und war über 3 Wochen auf Platz 1 bei den Wort- und den Quiz- und Denkspielen in Deutschland und 12 anderen Ländern. In England ist „easy!“ auch ganz gut angekommen. So ein Erfolg ist schön, überträgt sich aber leider nicht auf die anderen Apps, die ziehen dadurch nicht nach.

Eine andere neue App heißt „Garry, die Schmeißfliege“, da fliegt man als Fliege durch ein Labor und muss Ventilatoren oder Fröschen ausweichen und zum stillen Örtchen gelangen. Da ist dann schon etwas mehr Speed drin, die Apps werden schneller.

Ansonsten wünschen meine Kinder sich gerade ein Memory mit Monstern, die sie schon fleißig zeichnen. Ich überlege noch, ob ich ihre Originalzeichnungen nehme, oder ob ich da nochmal drübergehe, aber ich denke, es wird eine Kombination aus beidem.

Am meisten Spaß macht es, mir Quatsch wie den Überraschungshai auszudenken. Und den Kindern zuzusehen, wie sie mit meinen Apps spielen. Und dann mal zu schauen, was sie noch für Ideen haben, die ich mit hineinbringen kann. Das Ganze immer weiterzuspinnen, bis es irgendwann wirklich eine runde Sache ist. Nachdem ich die Buchstaben-App für meine Tochter gemacht hatte, wollte mein Sohn etwas mit Rittern und Drachen haben. Jetzt gibt es in der App „Abenteuer Spielplatz“ z.B. die Pups-Höhle, wo sechs Drachen herumliegen, die abwechselnd pupsen, und man muss die richtige Reihenfolge nachpupsen. Wir spinnen uns da einfach total aus. Und weil die Amerikaner mit so etwas wie Pupsen immer ein wenig pingelig sind, kann man auch auf Feuerspucken umschalten.

Manche Kinder-App-Entwickler kaufen sich irgendwelche Cliparts zusammen, die es zu Tausenden gibt. Ich versuche, jede App zu etwas Besonderem zu machen und kindgerecht zu zeichnen, sodass es für Drei- oder Siebenjährige passt. Es soll am Ende schön aussehen und optimal funktionieren – einfach eine runde Sache sein.
Ich mache Apps, die Spaß machen, und bei denen man auch ein bisschen was lernt. Ich überlege mir, wie ich meinen Kindern etwas erklären würde, oder wie ich es gern erklärt hätte, und das setze ich dann um. In erster Linie sollen meine Apps aber Spaß machen.

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